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Kreuzenstein 30.06.2015

Von Korneuburg zur Burg Kreuzenstein

Ein traumhafter Sommertag kündigte sich um 9 Uhr 30 zum Treffzeitpunkt im Bahnhof "Floridsdorf" an, und so fanden sich 31 Naturfreundinnen und Freunde ein, um an der Wanderung von Korneuburg zur Burg Kreuzenstein teilzunehmen. Zunächst fuhren wir mit der S-Bahn nach "Korneuburg". Hier begann unser Wandertag eigentlich erst richtig. Durch die Gartensiedlung entlang der Bahn, über den Bahnübergang und die Unterführung der Autobahn erreichten wir die Donauau. Unser Weg führte dann am "Nico Tostalweg" durch die Au zur ÖBB-Station "Leobendorf, Burg Kreuzenstein". Der befürchtete Gelsenangriff in der Au fand nicht statt  (es gab keine) und bald sahen wir unser Wanderziel, die Burg. Ein Stück entlang der Autobahn im angenehmen Sonnenschein erreichten wir rasch die Station. Wieder unter der Autobahn durch, über den Bahnübergang  und die Bundesstraße führte unser Weg in die Ortschaft "Leobendorf", wo der kurze Anstieg zur Burg begann. Zunächst noch kurz auf der Straße, dann am Waldweg. Bereits in einiger Entfernung von der Burg hörten wir das Gekreische der Schülergruppen, die die Greifvogelschau bei der Adlerwarte am Schulabschlußwandertag erlebten. Unser Mittagsziel die "Taverne" bei der Burg erreichten wir pünktlich, wie ausgemacht und wurden rasch mit guter Speis und kühlen Getränken versorgt. Ein schöner Blick, entlang der "Donau" Richtung "Wien" zu "Kahlen- und Leopoldsberg", war vom Gastgarten aus gegeben. Nach der Mittagspause besichtigten wir mit einer Führung, das Innere der Burg, die so wie sie heute aussieht, gegen Ende des 19. Jahrhundert erichtet wurde. Daher hausten hier nie wirklich Ritter, und in der Schauräumen wohnten eigentlich auch nicht wirklich Burgherren und Frauen. Durch zusammengetragen mittelalterliche Schaustücke ist die Burg eigentlich ein Museum. Nach der Burgführung ging es bergab wieder in die Ortschaft "Leobendorf", wo wir bei einem gemütlichen Heurigen, bevor wir durch die Ortschaft die ÖBB-Haltestelle zur Heimfahrt erreichten, den Wandertag ausklingen liesen.

Die Burgbesichtiger
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